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Urlaub ohne Ungemach

Heimkehren mit heiler Haut ist ein wichtiges Ziel jeder Reise. Denn auch bei einem Österreichtrip kann es uns auf verschiedene Arten erwischen – zum Beispiel durch zuviel Sonne beim Faulenzen am See oder beim Wandern oberhalb der Baumgrenze. Selbst geübte Ferienhaus-Grillmeister kommen der Glut manchmal zu nahe, und Insekten zeigen auch hierzulande wenig Respekt vor empfindlicher Haut. Das ist aber alles nur halb so schlimm, wenn sich in der Reiseapotheke ein kühlendes, schmerz- und juckreizstillendes Gel findet, das der Haut beim Heilen hilft.

Gute Reise, lieber Bauch!

Nicht nur angenehme Seiten hat auch die schönste Nebensache der Welt – das Essen. Gerade unterwegs zeigt sich unser Darm gern als Sensibelchen, das trotzig verstopft oder mit Blähungen aufhorchen lässt. Richtig gestresst reagiert er, wenn wir noch dazu gerne richtig süß und deftig speisen. Dann hilft hochpotenziertes Papayakonzentrat dabei, den „traurigen Bauch“ wieder zu versöhnen.

Sicher unterwegs auf Schusters Rappen 

So werden Trekking-Touren im heimischen Gelände zum unbeschwerten Outdoor-Erlebnis:

·       Bestens informiert: Routenbeschreibungen sowie aktuelle Wanderkarten mitnehmen. Oft sind Auskünfte von alpinen Vereinen und Ortskundigen sehr hilfreich.

·       Reife Teamleistung: Tourplanung und Gehtempo einer Gruppe müssen sich nach den schwächsten Teilnehmern richten.

·       Wanderbar ausgerüstet: Auf passendes Equipment achten. Unverzichtbar sind: feste Schuhe, Regen-, Kälte- und Sonnenschutz, Erste-Hilfe-Packerl sowie ausreichend Flüssigkeit.

·       Der Weg ist das Ziel: Im Gebirge unbedingt auf markierten Wegen bleiben – auch bei Schönwetter.

·       Vorsicht Muh!: Weidetiere lieber großräumig umgehen und keinesfalls reizen oder erschrecken. 

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Wechseljahre? Zeit für Veränderung!

Wohl keine Frau wartet schon auf die Wechseljahre. Denn Symptome wie Schweißausbrüche, Schlafstörungen oder Erschöpfung könnten uns getrost gestohlen bleiben. Leider sind aber rund zwei Drittel aller Frauen zwischen 45 und 60 Jahren von Wechselbeschwerden betroffen. Etwas schwierigere Lebensphasen können aber auch ein guter Anlass für positive Veränderungen sein – zum Glück lassen sich Körper, Geist und Seele auf vielfältige Weise stärken: Vitalstoffreiche Ernährung samt Reduktion von Zucker, Weißmehl und gesättigten Fettsäuren schenkt ebenso mehr Energie wie viel Bewegung in der Natur. Vielleicht wäre jetzt auch ein guter Zeitpunkt, um Auto­genes Training, Qigong oder (Hormon-)Yoga zu erlernen?

Lernen sollte man jetzt auch, öfter nein zu sagen – zu Anforderungen von außen, die mehr belasten als gut tun.

Auch die lästigen Begleiterscheinungen des Wechsels lassen sich mit pflanzlichen Helfern bekämpfen – etwa mit Nahrungsergänzung aus der Apotheke, die Isoflavone und Extrakte aus schweißhemmendem Salbei enthält. Denn wer möchte sich schon die Handtasche mit Ersatz-T-Shirts vollstopfen?

Blase und Beckenboden stärken

Ein besonders lästiges Problem, das viele Frauen nach Schwangerschaften oder durch die Hormonumstellungen während der Wechseljahre trifft, ist die Blasenschwäche. Sie kann sich durch häufigen Harndrang oder unfreiwilligen Harnverlust zeigen, lässt sich aber zum Glück mit verschiedenen Maßnahmen gut in den Griff bekommen:

  • Gezieltes Beckenbodentraining kann bei Physiotherapeuten erlernt und gut in den Alltag integriert werden.
  • Das Heben schwerer Gegenstände überlassen Sie jetzt lieber jemand anderem.
  • Verzichten sollten Sie auch auf harntreibende Getränke wie Kaffee sowie schwarzen, grünen und Brennesseltee.
  • Extrakte aus Kürbiskernen sind in der Apotheke erhältlich und leisten Blase plus Beckenboden pflanzlichen Beistand.
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Liebe Schmerzen!

Ich habe schon öfter überlegt, welche drei Dinge ich auf eine einsame Insel mitnehmen würde, bin jedoch noch nie auf einen grünen Zweig gekommen. Aber seid unbesorgt: Ihr wärt nicht mit von der Partie – übrigens genauso wenig wie Hunger und Durst. Ich wüsste nämlich nicht, wie ich euch auf meiner Fantasieinsel wieder loswerden sollte. Hier im wirklichen Leben ist das einfacher.

Wenn ich mir blaue Flecken hole, mir beim Sport etwas verstauche, einen Muskel zerre oder sich in stressigen Zeiten der Rücken meldet, seid ihr zuverlässig da – und eure schmerzhafte Botschaft ist unmissverständlich: „Schluss, aus, so nicht! Pass gefälligst besser auf dich auf!“ Das mache ich dann üblicherweise auch – Schonung ist angesagt. Zusätzlich besänftige ich euch mit entzündungshemmenden Cremes, Salben und Gels – die, je nach Bedarf, der schmerzenden Stelle warm oder kalt geben, für lokale Unempfindlichkeit sorgen oder Fieber senken. Also nichts für ungut, doch gar nicht so liebe Schmerzen, aber ihr bleibt besser zu Hause.

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Wasser für sensible Haut

Man würde aus der Haut fahren, wenn man könnte –­ so unrund kann einen das Jucken bei Neurodermitis und extrem trockener Haut machen. Wirksam reagiert wird darauf meist mit kortisonhaltigen Cremes oder Antibiotika. Doch eigentlich will man nicht reagieren, sondern den nächsten Neurodermitis-Schub gleich ganz verhindern oder wenigstens hinauszögern. Das gelingt am ehesten mit reichhaltiger Pflege – etwa einem sterilen, rückfettenden Balsam, der die Schutzfunktion der Haut und das Gleichgewicht der Hautflora wieder aufbaut.

Heilendes Wasser mit Tradition

Der Balsam enthält neben hautähnlichen Lipiden das „Avena Aqua“ – Wasser aus der natürlichen Thermalquelle von Avène im Süden Frankreichs. Seit 1874 wird dieses hautberuhigende, reizlindernde und entzündungshemmende Nass dermatologisch genutzt.

Das Regeneinzugsgebiet der Thermalquelle liegt im Herzen des Naturparks Haut-Languedoc. Abgefüllt wird das Thermalwasser aus Avène als weltweit einziges unter sterilen Bedingungen direkt an der Quelle. So wird die biologische Reinheit und unverfälschte Wirksamkeit garantiert.

Wasser ist Leben

Zwei Dinge machen das Thermalwasser aus der Quelle von Avène so wirkungsvoll:

  • Auf seiner mehr als 50-jährigen Reise gelangt das Regenwasser bis in eine Tiefe von 1.500 Metern – und reichert sich dabei mit Mineralien und Spurenelementen an.
  • Außerdem wurde in diesem Thermalwasser eine einzigartige Mikroflora nachgewiesen, die nur dort in sehr reinem Wasser tief gelegener Gesteinsschichten überlebt, die „Aqua Dolomiae“. Sie gibt aktive Substanzen ab, die zur Wirksamkeit beitragen.

Nur nicht provozieren lassen!

Fünf Tipps, um Hautirritationen und Neurodermitis den Wind aus den Segeln zu nehmen:

  1. Greifen Sie zu Kleidung aus Baumwolle oder Seide, die nach dem Waschen gut durchgespült wurde, und verzichten Sie auf Weichspüler.
  2. Menschen mit sensibler Haut meiden besser staubige Umgebungen sowie Räume mit Teppichböden, textilen Tapeten und Wandteppichen.
  3. Betten Sie sich nicht auf Federpölster und Wollmatratzen. Für die Bettwäsche ist Baumwolle die hautfreundlichste Wahl.
  4. Auch Babys mit irritierter Haut dürfen gebadet werden. Allerdings sollte: das Bad nicht zu lange dauern, ein seifenfreies Reinigungsproduk verwendet werden, die Haut nach dem Bad mit einem nährenden Balsam gepflegt wer­den.
  5. Hautirritationen und Neurodermitis werden nicht durch bestimmte Speisen verursacht. Allerdings können sie durch Nahrungsmittelallergien verschlimmert werden.
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Spray die Nase frei

Üblicherweise sind es nur Äußerlichkeiten, mit denen Nasen unsere Aufmerksamkeit erregen. Die inneren Werte dieses multifunktionalen Riechorgans lassen uns hingegen kalt – solange Nasenschleimhäute, Flimmerhärchen und Nebenhöhlen tun, wozu die Evolution sie eben hervorgebracht hat: die Atemluft wärmen und befeuchten etwa, oder Geruchsmoleküle aufschnappen sowie kleinste Partikel und Keime aus der Luft filtern und abtransportieren.

Gelegenheit macht Schnupfen

Klar kann dabei einiges schief gehen – etwa, wenn winterliche Kälte und Heizungsluft die Schleimhaut austrocknen und so ihre Abwehrfunktion schwächen. Eine willkommene Gelegenheit für Erkältungsviren, um sich an die Nasenschleimhäute heranzumachen. Diese machen zwar schnell zu und fordern Abwehrzellen an. Doch für uns heißt das vorerst: verstopfte und laufende Nase, Atemschwierigkeiten und vielleicht bald auch noch entzündete Nasennebenhöhlen.

Freiheit für Kindernasen

Während sich Erwachsene üblicherweise nur ein bis zwei Erkältungen im Jahr einhandeln, werden Kinder nicht selten bis zu achtmal von einer verstopften Nase geplagt. Am schlimmsten trifft es die Kleinsten. Sie sind besonders auf Nasenatmung angewiesen und haben zudem die kleinsten Nasenlöcher. So können Eltern den kleinen Schnupfennasen die Erkältungszeit erleichtern:

  1. Nach ärztlicher Absprache können spezielle Nasensprays die Kleinen wieder befreit atmen lassen.
  2. Ausreichend zu trinken ist für verschnupfte Kinder besonders wichtig. So kann sich zäher Schleim besser verflüssigen und abfließen. Als schleimlösend und wohlschmeckend gilt etwa Holunderblütentee.
  3. Auch Inhalieren hilft, die Atemwege schneller frei zu bekommen.
  4. An der frischen Luft fällt das Atmen meist schon leichter. Deshalb sollten auch Schnupfen-Kids ins Freie dürfen, wenn es ihre Verfassung zulässt. Innenräume sollten jedenfalls großzügig gelüftet werden.

Hilfe per Spray

Bis die lästigen Eindringlinge abgewehrt sind, müssen wir einige Schnupfentage überstehen. Verlässlicher Beistand und Erleichterung kommt in dieser Zeit von bewährten Nasensprays mit ihren positiven Eigenschaften:

  • Ihr Wirkstoff lässt uns schon nach wenigen Minuten wieder frei durchatmen – und zwar für bis zu 12 Stunden.
  • Dadurch können eliminierte Viren wieder ordnungsgemäß Richtung Verdauung abtransportiert werden.
  • Sprays mit ätherischem Öl schenken uns außerdem ein Frischegefühl.
  • Eine spezielle Wirkstoff-Kombination reduziert auch das Rinnen der Nase direkt.
  • In einer abgeschwächten Variante eignet sich der Wirkstoff nach ärztlicher Empfehlung sogar für Kinder von zwei bis sechs Jahren.
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Prospan® – Pionier seit 70 Jahren

Das muss Dr. Karl Engelhard am eigenen Leib erfahren: In den 1940er- Jahren erkrankt seine Tochter Gloria, gerade einmal sechs Monate alt, an Keuchhusten. Geeignete Therapien fehlen damals, nichts verschafft ihr Linderung. „Sein eigenes Kind leiden zu sehen ist ein Stich ins Herz jedes Vaters“, meint der damalige Geschäftsführer des Pharmaunternehmens. Die Angst um seine Tochter lässt den Pharmazeuten nicht zur Ruhe kommen – und treibt ihn an, sich selbst auf die Suche zu begeben. Tag und Nacht wälzt er die Literatur und tauscht sich mit Wissenschaftlern aus. Nichts lässt er unversucht, um seiner kleinen Gloria zu helfen.

Der Zufall belohnt seine Mühen: Während seiner Recherchen liest Engelhard in einer Erzählung aus Südfrankreich, dass dort lebende Kinder auffällig selten unter Erkrankungen der Atemwege litten. Was alle gemeinsam hatten? Sie tranken ihre Milch aus Efeuschalen. Ein Anstoß für den verzweifelten Papa, hier zu forschen – und die Basis für das erste Efeu-Fertigpräparat zu legen.

Aus dieser Geschichte hat sich über Generationen hinweg Prospan® entwickelt, das weltweit am meisten verkaufte pflanzliche Hustenarzneimittel1. Der zuverlässige Begleiter für die ganze Familie ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich und überzeugt durch seine Balance aus Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Quellen: 1 Pflanzliche Expektorantien, IQVIA Global OTC Insights MAT 12/2018. 2 Bis zu 12 Monaten nach Rücksprache mit dem Arzt.

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Zusammen gegen Rauch

Manche Angewohnheiten haben ein besonderes Talent, sich einzuschleichen. Man bekommt es kaum mit –­­ schon hat man sich ein Laster eingefangen. So geht es vielen mit dem Rauchen. Nach einiger Zeit wünschen sich die meisten, das Aufhören ginge ebenso einfach, still und leise. Doch das Verlangen des Gehirns nach dem schnellen Nikotin-Kick ist meist übermächtig. Rauchverlangen und Entzugserscheinungen wie Nervosität oder ein stärkeres Hungergefühl machen die Sache nicht einfacher. Zu allem Überdruss zeigt sich in typischen Rauch-Situationen auch noch eine Art psychische Abhängigkeit, etwa beim morgendlichen Kaffee, während Pausen oder in Gesellschaft.

Anfangen, aufzuhören

Doch keine Sorge: Alles ist machbar. Entscheidend ist die richtige Unterstützung – etwa durch eine Kombination wirksamer Nikotinersatzprodukte. Denn Pflaster verpassen Entwöhnungswilligen genug therapeutisches Nikotin, um die üblichen Entzugserscheinungen und das Rauchverlangen zu lindern – ohne den suchtauslösenden Kick der Zigarette. In Momenten, in denen sich dennoch akutes Rauchverlangen bemerkbar macht, kann ein weiteres orales Nikotinpräparat wie Spray, Kaugummi, Lutschtablette oder Inhalator angewendet werden.

So kann schließlich Schluss sein

Das aufgenommene therapeutische Nikotin ist weder krebsauslösend noch verursacht es Herz-Kreislauferkrankungen. Auch wenn es Rückschläge geben sollte: Im Laufe einer empfohlenen dreimonatigen Kombi-Therapie können auch starke Raucher den Ausstieg schaffen – auch diejenigen, die schon mehrmals ohne Unterstützung gescheitert sind.

So behalten Sie Ihr Ziel im Fokus

Mit diesen Strategien schwinden die Chancen der Sucht:

  1. Motivation im Fokus: Bessere Gesundheit, schönere Haut und Nägel, mehr Geld für Wichtigeres – machen Sie sich immer wieder bewusst, warum Sie mit dem Rauchen Schluss machen.
  2. Ablenkung im Notfall: Nur rund fünf Minuten müssen überbrückt werden, bis sich das akute Verlangen nach der Zigarette wieder legt. Ein kurzes Video, ein Telefonat oder ein kleiner Gemüse­snack, und die Sache ist gegessen.
  3. Aktiv im Alltag: Ein aktiver, bewegungsfreudiger Lebensstil lenkt nicht nur von Entzugserscheinungen ab. Er wirkt auch gegen überschüssige Kilos und belohnt mit Extradosen des Glückshormons Endorphin.
  4. Auslöser im Fadenkreuz: Rauchsituationen sind wie schlechte Freunde – man sollte sie erkennen und meiden.
  5. Vorbereitet sein: Mit Sprays und anderen Nikotinersatzprodukten lässt sich plötzliches Rauchverlangen innerhalb kürzester Zeit in den Griff bekommen.
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Wenn Stress Druck macht

Man ist so gesund, wie man sich fühlt? Eine riskante Einstellung. Denn so manches Leiden meldet sich nur indirekt oder überhaupt erst, wenn schon wertvolle Behandlungszeit ungenützt verstrichen ist. Bluthochdruck (Hypertonie) ist so ein verstecktes Gesundheitsrisiko, mit dem etwa ein Viertel der Erwachsenen und die Hälfte der über 60-jährigen lebt.

Kreislauf und Darm unter Druck

Dabei kann ein hochwertiges, vollautomatisches Messgerät rasch und exakt Auskunft über den Blutdruck geben. Mit regelmäßigen Messungen behält man zudem die Auswirkungen von Risikofaktoren wie Übergewicht, Diabetes oder Stress im Auge.

Für den Darm bedeutet ein Leben an der Belastungsgrenze, dass Entzündungen sein Mikrobiom dezimieren und die Schleimhaut löchrig werden lassen. Die Einnahme spezieller, entzündungshemmender Bakterienstämme kann die Darmschleimhaut wieder aufmöbeln und die Darmflora vor gefährlichen Erregern schützen.

Welcher Gerätetyp sind Sie?

Um das passende Blutdruckmessgerät zu finden, sollte man sich zumindest über drei Fragen im Klaren sein:

  1. Oberarm oder Handgelenk? Richtig durchgeführt sind beide Messmethoden gleichwertig. Allerdings kann bei Gefäßverengung die Oberarm-Messung genauere Werte ergeben.
  2. Automatisch oder klassisch? Vollautomatische Geräte pumpen selbstständig auf und lassen ebenso selbstständig die Luft ab. Die Werte können dann komfortabel abgelesen werden. Klassische Geräte mit eingebautem Stethoskop eignen sich hingegen bei Herzrhythmusstörungen.
  3. Groß oder klein? Nur mit der passenden Manschette sind präzise Messungen möglich. Für einen Armumfang von 16–22 cm eignen sich etwa XS-, für 22–32 cm Universal- und für 32–48 cm XL-Manschetten.
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Genetische Glatzen

Rund 60 bis 80 % der Männer kennen das Problem: Mit den Jahren wird unter den Haaren immer mehr Kopf sichtbar. Die Denkerstirn kommt zwar alles andere als gerufen, aber man findet sich damit ab. Schließlich hatte schon Opa ein blankes Oberdeck, und auch Papa versuchte lange, sein schütteres Haar zu kaschieren. Erblich bedingter Haarausfall (androgenetische Alopezie) ist eben ein typisches Männerleiden.

So kommt es zur hohen Stirn

Auslöser ist eine angeborene Überempfindlichkeit der Haarfollikel gegen das männliche Geschlechtshormon Dihydrotestosteron. Die Haarwurzeln verkümmern, weil sie nicht mehr ausreichend durchblutet und somit immer schlechter mit Nährstoffen versorgt werden. Weh tut das höchstens beim Blick in den Spiegel – wenn sich die klassischen Geheimratsecken abzeichnen und das Haar sich später auch am hinteren Oberkopf lichtet.

Haarausfall stoppen

Was viele nicht wissen: Erblich bedingter Haarausfall muss kein Dauerzustand sein. Der Kahlschlag lässt sich stoppen. Je früher damit begonnen wird, desto leichter lassen sich die Haarwurzeln regenerieren. Der Wirkstoff der Wahl dafür heißt Minoxidil. Ursprünglich gegen Bluthochdruck entwickelt, erweitert Minoxidil die Blutgefäße. So forciert es die Blut- sowie Nährstoffversorgung der Follikel und fördert die Zellteilung. Dadurch kann Minoxidil den erblich bedingten Haarausfall stoppen und das Haarwachstum fördern. Die Wachtsumsphase der Haare wird verlängert und der Durchmesser des Haares kann sich wieder vergrößern.

Geduld lohnt sich:

Nach 8 bis 16 Wochen können Sie sich erstmals über den sichtbaren Wuchs neuer Haare freuen.

Keine Angst vor Shedding

Sie haben die medikamentöse Haarbehandlung schon begonnen, doch der Haarausfall ist jetzt noch stärker? Dann freuen Sie sich – die Therapie beginnt zu wirken, obwohl es nicht danach aussieht.

Der verstärkte Haarverlust am Anfang der Behandlung heißt „Shedding“, nach dem englischen Begriff für „haaren“, und ist ein temporäres Phänomen. Da der Wirkstoff Minoxidil das Haarwachstum anregt, werden alte, ruhende Haare durch neue, wachsende Haare ersetzt und fallen aus. Dies ist ein erstes Zeichen der Wirkung.

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„Dinostarke“ Immunabwehr – auch für Hals und Ohren

Mundhöhle: Eintrittspforte für Erreger

Neben dem Darm als unserer wichtigsten Abwehrzentrale spielt vor allem die Mundhöhle eine wichtige Rolle in der Immunabwehr. Denn Mund-, Nasen- und Rachenraum sind die bevorzugten Eintrittspforten für Keime, die sich von dort aus in den gesamten Körper – unter anderem bis ins Mittelohr – ausbreiten können.

Wie auch in unserem Darm tummeln sich im Mund Milliarden nützlicher Bakterien unterschiedlicher Arten – sogar bis zu 1.000 verschiedene! Diese Artenvielfalt ist bei jedem Menschen einzigartig und kann je nach Alter, Lebensweiseund Gesundheitszustand variieren. Für uns alle gilt jedoch: Je höher die Diversität des sogenannten oralen Mikrobioms, desto stärker der Zusammenhalt der Bakterien gegen unerwünschte Eindringlinge. Das gestaltet sich ähnlich wie bei einer guten Fußballmannschaft: Nicht ein einzelner Weltklasse-Stürmer ist entscheidend für den Sieg, sondern ein gut funktionierendes Team aus einem exzellenten Tormann, starken Verteidigern, lauffreudigen Mittelfeldspielern und den besten Torjägern.

Insbesondere in der kühlen Jahreszeit ist unser Immunsystem gefordert: Die Vielzahl an unerwünschten Angreifern kann die Bakterienvielfalt im Mundraum aus seinem natürlichen Gleichgewicht bringen – eine sogenannte Dysbiose entsteht und kann in weiterer Folge zu Problemen im Bereich von Mund-, Nasen- und Rachenraum führen. Vor allem unsere Kleinsten haben durch den engen Kontakt mit Gleichaltrigen in Kindergarten und Schule im Winter besonders häufig mit Problemen zu kämpfen. Deshalb ist es sinnvoll, die körpereigene Abwehrkraft rechtzeitig durch die Stärkung des oralen Mikrobioms sowie die gezielte Zufuhr von Immun-Nährstoffen, wie etwa Vitamin D, zu unterstützen.

Alles läuft rund im Kindermund

Die kindliche Mundflora kann einen guten Teil zur Abwehrkraft beitragen. Dafür möchte sie aber auch gepflegt werden – nach der Faustregel: Was den Zähnen gut tut, behagt meist auch dem oralen Mikrobiom.

  • Regelmäßig Zähne putzen
  • Den Mund mit Kamille, Salbei, Thymian oder Ringelblume spülen
  • Süßigkeiten, Trockenfrüchte, Limonaden und andere zuckerhaltige Lebensmittel möglichst vermeiden
  • Zitrusfrüchte, Weißbrot, Milch, Schwarztee und andere säurehaltige Lebensmittel maßvoll genießen
  • Nach dem Genuss zucker- oder säurehaltiger Lebensmittel ein Glas Wasser trinken, um die Säure im Mund zu verdünnen
  • In der kühlen Jahreszeit mit speziell wissenschaftlich ausgewählten Bakterien und Immun-Nährstoffen, wie z. B. Vitamin D, unterstützen