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Migräne bezwingen

Von Zeit zu Zeit brummt wohl jedem und jeder der Kopf. Aber Migräne ist noch einmal eine ganz andere Nummer: Sie setzt Betroffene oft komplett außer Gefecht, mitunter gleich für mehrere Tage. Körperliche Aktivitäten, oft schon kleinste Bewegungen machen alles noch schlimmer: die Schmerzen, die Übelkeit, die Licht-, die Geruchs- sowie die Geräuschempfindlichkeit. Migräne ist eine neurologische Erkrankung und anfallsartige Kopfwehattacken sind ihre Visitenkarte. 

 

Nur nicht aufmucken

Im Akutfall helfen vor allem Dunkelheit, Ruhe und Entspannung. Gegen den Kopfschmerz hat sich der Wirkstoff Sumatriptan bewährt. Er bringt die geweiteten Blutgefäße im Kopf wieder auf Normalmaß und lässt die Nervenzellen weniger Entzündungsbotenstoffe freisetzen.

Wussten Sie,

dass es in mehr als zehn Prozent der Fälle vor den Migräne-Kopfschmerzen zu Sehstörungen kommt? Diese werden als Aura bezeichnet und dauern rund 15 bis 30 Minuten.

Mit mir nicht (mehr)

Um die Häufigkeit von Migräneanfällen zu zügeln, werden zwei Strategien empfohlen:

 1.     Ausgeglichen leben

Motto: Das Köpfchen nur nicht erzürnen. Dazu beitragen können ein möglichst regelmäßiger Tagesrhythmus, eine gute Work-Life-Balance, regelmäßiger Ausdauersport und Entspannungstechniken.

2.     Medikamentös vorbeugen

Die tägliche Einnahme von Mutterkraut-Extrakt kommt dem Schmerz zuvor. Denn die Arzneipflanze hemmt die Erweiterung der Blutgefäße und verhindert Entzündungsvorgänge.

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Fieberblase, geh weg!

So klein und schon so lästig! Ein akuter Herpes-Ausbruch, vulgo Fieberblase, ist oft nicht nur auf den Lippen spürbar. Es beeinträchtigt das gesamte Wohlbefinden, wenn unser Immunsystem zu Hochform auflaufen muss, um die vorwitzigen Herpesviren wieder unter Kontrolle zu bringen.

Viele Einfallstore

Rund 20 Prozent der Infizierten müssen zwei- bis dreimal pro Jahr so eine Akutphase erdulden. Wer das vermeiden möchte, sollte seine persönlichen Fieberblasen-Auslöser kennen und nach Möglichkeit vermeiden. Zu den üblichen Verdächtigen gehören neben Erkältungen auch körperlicher und emotionaler Stress, Müdigkeit, hormonelle Veränderungen, kleine Verletzungen der Lippen sowie zu viel Sonne, Kälte, Wind und Wetter.

Heilsamer Lippenschutz

Sind die juckenden Bläschen doch wieder da, stehen neuartige Patches bereit, die auf Hydrokolloid-Technik setzen. Ein Aktiv-Gel beschleunigt dabei die Wundheilung und verhindert gleichzeitig Schorfbildung. Die hauchdünnen, keimfreien Patches werden mittels Applikator auf den Fieberblasen fixiert und schützen betroffene Stellen für bis zu zwölf Stunden. Außerdem wird so verhindert, dass sich das Virus ausbreiten kann. Denn Herpes ist hochansteckend – ab dem Beginn der Symptome bis zum vollständigen Abheilen der Bläschen. Für ein optimales Ergebnis sollten die überschminkbaren Patches daher schon bei ersten Spannungsgefühlen in den Lippen verwendet werden.

Herpes Simplex – gar nicht simpel

Manche Erreger sind so hartnäckig, dass ein Entkommen fast unmöglich ist. Neben diversen Erkältungsviren gehört dazu auch das „Fieberblasen-Virus“ Herpes Simplex Typ 1. Die Erstinfektion handeln wir uns üblicherweise schon in Kinderjahren innerhalb der Familie ein – mit dem vollen Programm: juckende, brennende Lippen, flüssigkeitsgefüllte Bläschen, allgemeines Unwohlsein bis hin zu Fieber.

Viren in Warteposition

Nach ein paar Tagen hat das Immunsystem die Virenattacke niedergerungen. An die Herpes-Bläschen erinnert aber noch eine Zeit lang eine Kruste, die manchmal aufbricht und blutet. Gänzlich befreit hat uns die Abwehr aber meist trotzdem nicht, denn viele Viren wurden nur in einen Standby-Modus versetzt. Unter bestimmten Umständen – etwa wenn das Immunsystem durch einen Sonnenbrand oder einen grippalen Infekt „abgelenkt“ ist –, feiern sie oft fröhliche Urständ.

 

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Entspannt im Wechsel

Die Lebensmitte könnte eine so nette Phase sein, wenn da nicht wechselbedingte Beschwerden wie Dauer-Erschöpfung, Gereiztheit oder Hitzewallungen wären. Die Änderungen im Hormonhaushalt durch die geringere Produktion von Östrogen und Progesteron fordern ihren Tribut – bei mancher Frau mehr, bei mancher weniger. Doch bevor die Lebensqualität flöten geht, heißt es gegensteuern. Wer dabei weder Hormone noch Präparate mit hormonähnlicher Wirkung einnehmen darf oder möchte, kann zu einer sanften Alternative greifen.

 

Natürlich Frau bleiben

Speziell aufbereitete Pflanzenpollen aus Roggen, Mais, Waldkiefer und Wiesenknäuelgras beruhigen den rebellierenden Körper, ohne ihn zu belasten: Die allergieauslösenden Stoffe, die in der Schale der Pollen sitzen, sind längst entfernt. Übrig bleibt ein Nahrungsergänzungsmittel, das die lästigen Symptome lindert – in Richtung eines Lebens ganz wie früher.

 

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Ein dunkles Duo

Kakaoflavanole 

Ein Häferl fürs Baucherl, ein Häferl fürs Herzerl – wer hätte gedacht, dass etwas so Köstliches wie Kakao auch gesundheitliche Vorteile hat? Kleine Einschränkung: Das Gute steckt im Pulver der Kakaobohne, nicht im Zucker. Es sind spezielle Polyphenole, die den Pflanzen als Schutz vor Umweltgiftstoffen, Krankheitserregern sowie starker UV-Strahlung und Ozon dienen. Uns verhelfen sie zu gesunden, elastischen Blutgefäßen und einem stabilen Cholesterinspiegel.

Edel-Knoblauch

Ganz ähnlich wirken die Inhaltsstoffe von Knoblauch. Fermentiert zu „Schwarzem Knoblauch“ sind auch keine knofeligen Ausdünstungen via Atem oder Haut mehr zu befürchten. Ach, Sie sind nicht so der Kakao- und Knofel-Typ? Macht nichts – die herz- und gefäßfreundlichen Inhaltsstoffe holen wir uns ohnehin besser in standardisierten Dosen mittels praktischer Kapseln, die auch noch B-Vitamine mit an Bord haben.

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Team Mundgesund

Was wir essen oder trinken, soll möglichst hygienisch sein. Das ist nur allzu verständlich, obwohl in unserem Mund ohnehin so einiges kreucht und fleucht. Immerhin 600 bis 800 unterschiedliche Bakterienarten nutzen diesen Lebensraum. Doch nicht alle sind uns freundlich gesinnt – etwa die Verursacher von Karies, Gingivitis und Parodontitis. Besonders wohl fühlen sie sich auf Zahnbelag und Zahnstein.

 

Zahnfleisch in Gefahr

Von hier aus wandern die übergriffigen Mikroben in Richtung Zahnfleisch und schädigen schließlich den gesamten Zahnhalteapparat. Schmerzhafte und längerfristig gefährliche Entzündungen sind die Folge. Ein starkes Immunsystem kann die Keime zum Rückzug zwingen. Beste Voraussetzung dafür: konsequente Zahnpflege daheim, regelmäßige professionelle Mundhygiene sowie Unterstützung der Zellen durch Coenzym Q10. Diese vitaminähnliche Substanz hilft, die angegriffenen Zahnfleischzellen wieder aufzupäppeln.

 

Zweimal täglich Salbei gurgeln

Ob Kauhölzer, Marmorstaub oder Salz – in Sachen Zahnpflege waren die Menschen schon seit jeher ziemlich erfinderisch. Immer waren aber aromatische Heil- und Gewürzkräuter wie der Salbei an Bord. Die darin enthaltene Rosmarinsäure wirkt antiviral, antibakteriell und entzündungshemmend. Durch Gurgeln mit Salbeitee können wir von diesen Eigenschaften auch bei Entzündungen im Mundraum profitieren.

 

Wussten Sie, …

dass Zahnpflege bis zum 19. Jahrhundert hauptsächlich Frauensache war? Zähneputzende Männer galten als dekadent.

 

 

 

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Wir können auch ohne Rauch

Ein starker Wille mag vielleicht Berge versetzen. Für den Ausstieg aus der Zigarettensucht genügt er aber nur selten, sagt die Statistik: Ohne Hilfsmittel gelingt das Aufhören nur in drei bis fünf Prozent der Versuche auf Anhieb. Die enorme Rückfallsquote ist verständlich, machen Zigaretten doch gleich doppelt abhängig: Erstens durch die Gewöhnung an all die Handgriffe des Rauchens. Zweitens durch die Belohnungswirkung des Nikotins – ein „Kick“, nach dem das Gehirn immer wieder giert.

 

Nikotin ohne Rauch

Doch mit Unterstützung lassen sich die Entzugserscheinungen und die Lust auf die nächste Zigarette minimieren: Therapeutisches Nikotin aus Ersatzprodukten wird nicht so schnell aufgenommen wie beim Rauchen – auf diese Weise wird der suchtauslösende „Kick“ vermieden. So können Nikotinersatzprodukte wie z. B. Nikotinspray und Nikotinpflaster bei der Entwöhnung helfen sich zunächst an niedrigere Nikotinmengen zu gewöhnen und diese schließlich ganz auf null runterzufahren.

 

 

Rauchstopp ist Teamwork

Starke Raucher:innen und solche, deren Ausstiegsversuche schon mehrmals gescheitert sind, können sich einen Alltag ohne Zigaretten meist gar nicht mehr vorstellen. Um Mut für eine Zukunft ohne Rauch zu fassen, brauchen sie alle Unterstützung, die sie bekommen können:

Geteiltes Leid ist halbes Leid

Es hat sich bewährt, dem Glimmstängel zusammen mit anderen zukünftigen Ex-Raucher:innen zu entsagen – nach dem Motto: gemeinsam motivieren, gemeinsam durchhalten.

Ein offenes Ohr

So ein Rauchausstieg hält spannende Erfahrungen bereit. Eine vertraute Person, mit der Sie diese teilen können, erleichtert die Sache.

Kombi-Therapie

Neben dem Pflaster als Basisversorgung stehen zusätzlich für die brenzligen Momente individuelle Akuthilfen zur Seite, bestehend aus Spray, Nikotin-Kaugummis, Lutschtabletten und Inhalationen.

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Geballte Beauty-Power

Eigentlich wäre es ja günstig, jeden Tag Hirse zu essen – so wertvoll sind die Inhaltsstoffe der kleinen gelben Kügelchen, von denen nicht nur Haut, Haare und Nägel profitieren. Doch de facto spielt dieses kulinarisch unterschätzte Süßgras auf den meisten Speiseplänen kaum eine Rolle. Wer es noch gar nicht kennt, kann zum Beispiel gekochte Hirse mit Zwetschkenröster, einem Tupfer Schlagobers und etwas Ahornsirup probieren. Aber auch pikant kann sie zum Beispiel als hochwertiger Reis-Ersatz für Currygerichte & Co. brillieren.

 

Hirse für alle!

Noch immer nicht überzeugt? Macht nichts, denn das Beste aus diesem Süßgras lässt sich in Form von Goldhirseöl auch ganz einfach in Kapseln einnehmen. Damit ist der tägliche Nährstoff-Booster für die Schönheit gesichert, was nicht nur Kochmuffel sehr freuen dürfte …

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Darmfürsorge für die Leber

Systemrelevante Höchstleistungen werden oft im Verborgenen vollbracht und auch gerne für selbstverständlich gehalten. Der Leber, unserer obersten Entgiftungsinstanz, ergeht es nicht anders. Via Darm-Leber-Achse bekommt sie auf direktem Weg die meisten Substanzen vorgesetzt, die in der Verdauung landen. Bei einem bewegungsarmen, dafür fett-, zucker- und alkoholreichen Lebensstil schmeckt ihr das ganz und gar nicht. Notiz nimmt davon aber kaum jemand, denn die Leber muckt selten auf – selbst wenn sie schon am Burnout kratzt.

 

Leberschutz via Darm

Bemuttern lässt sie sich trotzdem gerne, etwa von einer gesunden Verdauung mit intakter Darmbarriere. Der beste Weg dazu: ein bewusster Lebensstil und die Einnahme speziell zusammengestellter Bakterien. Beides bedeutet Schonzeit für die Leber. Außerdem lassen sich auf diese Weise entzündungshemmende Stoffe in Umlauf bringen. Die angenehme Folge: ein geringeres Risiko für Fettleber oder andere krankhafte Veränderungen.

Nützlinge für Darm und Leber

Probiotika (probiotische Bakterien) sind lebende Mikroorganismen, die einen gesundheitsfördernden Effekt haben, wenn sie in ausreichender Menge konsumiert werden. So definiert es die Weltgesundheitsorganisation (WHO). Praktisch profitiert die Darm-Leber-Achse gleich mehrfach von diesen Mikro-Helfern:

  1. Die nützlichen Bakterien produzieren entzündungshemmende Stoffe, von denen die Leber profitiert.
  2. Gesundheitsschädliche Keime werden verdrängt – so können deren Giftstoffe die Leber nicht belasten.
  3. Darüber hinaus stärken probiotische Bakterien die Darmbarriere und verringern so deren Durchlässigkeit für schädliche Stoffe.
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Augenfreunde aus dem Kräutergarten

Jederzeit sehen zu können, was uns umgibt – das scheint die natürlichste Sache der Welt zu sein, bis die Augen plötzlich Zicken machen. Da unsere Seh-Werkzeuge echte Bio-Hochtechnologie sind, reagieren sie empfindlich – etwa auf Keime, trockene Luft, Klimaanlagen oder Überlastung durch Bildschirmarbeit. Sie können dann brennen, jucken und tränen, sich röten und entzünden. Als schnelle Hilfe haben sich die Wirkstoffe von zwei augenfreundlichen Heilpflanzen bewährt, verarbeitet zu Tropfen. Besonders praktisch sind sie in Form von Monodosen, etwa für unterwegs, auf Reisen oder bei mehreren Anwender:innen im Haushalt:

1. Euphrasia

Nicht umsonst ist dieses kleine Kraut mit den zierlichen weißen Blüten auch als Augentrost bekannt. Sein Extrakt wirkt entzündungs-hemmend und adstringierend an der gereizten Bindehaut und lindert Rötungen, Juckreiz und Lidschwellungen.

2. Wilde Malve

Die auch Käsepappel genannte Heilpflanze enthält reichlich Schleimstoffe, die eine Menge Feuchtigkeit binden können. Zusammen mit Natriumhyaluronat sind sie eine Wohltat für trockene und gereizte Augen.

Kühlende Kompressen

Die Augen sind eingetropft und fühlen sich schon besser an? Das wäre die Gelegenheit, möglichen Lidschwellungen mit entspannender Coolness zu begegnen: Watte-pads oder andere Kompressen unter kaltem Fließwasser nass machen, etwas ausdrücken und auf die gereizten Augenlider legen. Wer möchte, legt noch ein Coolpack darüber. Genießen Sie die wohltuende Kühle, solange sie angenehm ist – aber maximal 15 Minuten.

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Weniger Stress gefällig?

Flucht, Angriff oder Totstellen – bei Bedrohungen sind unsere Alternativen überschaubar. Gegen Säbelzahntiger und Co. mag das genützt haben. Beim Spagat zwischen Arbeitsstress, Haushalt und Familienpflichten sind wir damit aber auf verlorenem Posten. Doch das vegetative Nervensystem tut, was es unter Stress schon immer getan hat: Es flutet uns mit Stresshormonen wie Adrenalin und Cortisol. An konzentrierte Gelassenheit ist dann nicht mehr zu denken.

Wir schaffen das

Ab und zu ist dieser Hormon-Cocktail kein Problem, als Dauerzustand hat er jedoch gefährliche Nebenwirkungen – etwa für den Darm: Dort kann Stress das Mikrobiom verändern, was wiederum die Produktion des Glückshormons Serotonin und des Schlafhormons Melatonin schwächt. Die Lösung in Zeiten hoher Belastungen: probiotische Nahrungsergänzung, die der Darmflora wieder auf die Beine hilft.

Sporteln mit voller Power

 Wer sagt, dass Belastungen immer etwas Schlechtes sind? Beim Sport sind sie sogar erwünscht: Wir strengen uns an, um Freude zu haben und die Leistungsfähigkeit zu steigern. Der erhöhte Energie- alias Kalorienbedarf ist dabei selbstverständlich. Gerne übersehen wird hingegen, dass nicht nur beim Leistungs-, sondern auch beim Hobbysport zudem ein höherer Vitaminbedarf entsteht. Vor allem Vitamin B12 und Folsäure sollten im Fokus bleiben, um das Risiko einer Blutarmut auszuschalten. Ideale Basis zum „Nachtanken“ sind Präparate mit hochverfügbarer Vitaminzusammenstellung.