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Vereinte Abwehrkräfte

Die Welt kann ein ziemlich ungemütlicher Ort sein. Nicht umsonst hat uns die Evolution mit einem hochkomplexen Immunsystem ausgestattet, das uns vor Viren, Bakterien und anderen Mini-Spaßbremsen schützt. Diese Abwehrkräfte gibt es allerdings nicht „gratis“. Sie wollen anständig mit Mikronährstoffen versorgt sein – etwa mit Vitamin D, das unsere Haut unter Sonneneinstrahlung selbst produziert.

Wirkungsvolle Abwehrstrategien

Doch in der dunklen Jahreszeit reicht das natürliche UV-Licht nicht aus, um unseren Vitamin-D-Hunger zu stillen. Moderne Nahrungsergänzung kann dieses Manko ausgleichen. Kombiniert mit Vitamin K oder Kurkuma- und Boswellia-Extrakten schwingt sich das Sonnenvitamin zu Höchstleistungen auf. Besonders effizient „zerlegt“ werden kleine Angreifer durch unsere Darmflora. Eine speziell gecastete, abwehrstarke Bakterien-Spezialeinheit unterstützt sie dabei und bekommt Schützenhilfe von Vitamin D.

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Spray die Nase frei

Üblicherweise sind es nur Äußerlichkeiten, mit denen Nasen unsere Aufmerksamkeit erregen. Die inneren Werte dieses multifunktionalen Riechorgans lassen uns hingegen kalt – solange Nasenschleimhäute, Flimmerhärchen und Nebenhöhlen tun, wozu die Evolution sie eben hervorgebracht hat: die Atemluft wärmen und befeuchten etwa, oder Geruchsmoleküle aufschnappen sowie kleinste Partikel und Keime aus der Luft filtern und abtransportieren.

Gelegenheit macht Schnupfen

Klar kann dabei einiges schief gehen – etwa, wenn winterliche Kälte und Heizungsluft die Schleimhaut austrocknen und so ihre Abwehrfunktion schwächen. Eine willkommene Gelegenheit für Erkältungsviren, um sich an die Nasenschleimhäute heranzumachen. Diese machen zwar schnell zu und fordern Abwehrzellen an. Doch für uns heißt das vorerst: verstopfte und laufende Nase, Atemschwierigkeiten und vielleicht bald auch noch entzündete Nasennebenhöhlen.

Freiheit für Kindernasen

Während sich Erwachsene üblicherweise nur ein bis zwei Erkältungen im Jahr einhandeln, werden Kinder nicht selten bis zu achtmal von einer verstopften Nase geplagt. Am schlimmsten trifft es die Kleinsten. Sie sind besonders auf Nasenatmung angewiesen und haben zudem die kleinsten Nasenlöcher. So können Eltern den kleinen Schnupfennasen die Erkältungszeit erleichtern:

  1. Nach ärztlicher Absprache können spezielle Nasensprays die Kleinen wieder befreit atmen lassen.
  2. Ausreichend zu trinken ist für verschnupfte Kinder besonders wichtig. So kann sich zäher Schleim besser verflüssigen und abfließen. Als schleimlösend und wohlschmeckend gilt etwa Holunderblütentee.
  3. Auch Inhalieren hilft, die Atemwege schneller frei zu bekommen.
  4. An der frischen Luft fällt das Atmen meist schon leichter. Deshalb sollten auch Schnupfen-Kids ins Freie dürfen, wenn es ihre Verfassung zulässt. Innenräume sollten jedenfalls großzügig gelüftet werden.

Hilfe per Spray

Bis die lästigen Eindringlinge abgewehrt sind, müssen wir einige Schnupfentage überstehen. Verlässlicher Beistand und Erleichterung kommt in dieser Zeit von bewährten Nasensprays mit ihren positiven Eigenschaften:

  • Ihr Wirkstoff lässt uns schon nach wenigen Minuten wieder frei durchatmen – und zwar für bis zu 12 Stunden.
  • Dadurch können eliminierte Viren wieder ordnungsgemäß Richtung Verdauung abtransportiert werden.
  • Sprays mit ätherischem Öl schenken uns außerdem ein Frischegefühl.
  • Eine spezielle Wirkstoff-Kombination reduziert auch das Rinnen der Nase direkt.
  • In einer abgeschwächten Variante eignet sich der Wirkstoff nach ärztlicher Empfehlung sogar für Kinder von zwei bis sechs Jahren.
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Kräuter für\’s Gemüt

Wenn die Tage kürzer und trüber werden, drückt das vielen Menschen auf die Stimmung – nicht zuletzt deshalb, weil der Körper bei fehlendem Sonnenlicht weniger Glückshormone produziert. Das kann besonders im Herbst und Winter antriebslos, dauermüde und erschöpft machen. Oft hat man nicht einmal mehr Lust auf Dinge, die einem für gewöhnlich Spaß machen. Helfen kann viel Bewegung an der frischen Luft und alles, was der Seele guttut – und sei es die gemütliche Couch samt Kuscheldecke und warmem Kakao.

Ist die Stimmung aber dauerhaft gedrückt und will man sich am liebsten „verkriechen“, könnten das erste Anzeichen einer depressiven Verstimmung sein. Wichtig ist, frühzeitig etwas zu unternehmen – und sich zum Beispiel guten Freunden anzuvertrauen. Außerdem gibt es Unterstützung aus der Pflanzenwelt: Johanniskraut wirkt sanft und ganz natürlich auf das „Stimmungszentrum“ und hilft gegen Interessensverlust und Antriebslosigkeit.

Bitte runterkommen!

Die Anzeichen bei Burnout können ähnlich sein wie jene bei depressiven Verstimmungen – allerdings sind die Ursachen sehr unterschiedlich. Typischerweise fühlt man sich ständig unter Strom, ist angespannt und kann einfach nicht mehr abschalten. Alltägliche Herausforderungen können nicht mehr gemeistert werden, schnell stellt sich ein Gefühl der Überforderung ein und man ist oft gereizt. Rasch beruhigend bei nervöser Unruhe, Anspannung, Stress oder Ängsten wirkt der Pflanzenextrakt der Passionsblume – am effektivsten als hochdosierte Trockenextrakte in Dragee-Form.

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Gewitter im Hals

Das Halsschmerzgewitter fährt ein wie ein Blitz. Das Donnergrollen ist die eigene Stimme. Hals und Rachen strahlen entzündet gerötet. Das Schlucken fällt immer schwerer. Damit der Tag nicht gelaufen ist, bevor er überhaupt begonnen hat, gibt es in der Apotheke Lutschpastillen, Sprays und Gurgellösungen mit dem Wirkstoff Benzydamin.

Benzydamin ist der meistverwendete Arzneimittelwirkstoff aus der Apotheke bei Halsschmerzen, und das zu Recht1. Denn mit der Vierfach- wirkung hilft Benzydamin rasch gegen die schmerzhafte Entzündung. Der Wirkstoff ist auch geeignet für Schwangere und stillende Mütter. Für Kinder ab zwei Jahren ist Benzydamin bedarfsgerecht in Form von Mundsprays erhältlich.

Ist das nächste Halsschmerzgewitter schon im Anmarsch? Dann lieber nicht warten, bis es heftig donnert und blitzt. Statt zu zögern, lieber sofort aktiv gegensteuern – und den Tag doch noch in vollen Zügen genießen.

Hilfe auf vier Ebenen

Der Wirkstoff Benzydamin wirkt 4-fach:

Schmerzstillend: Die Blockade von Botenstoffen hemmt die Schmerzreaktion besonders schnell.

Entzündungshemmend: Die aus dem Gleichgewicht geratene Entzündungsreaktion wird reguliert und die Entzündung unter Kontrolle gebracht.

Lokalanästhetisch: Durch die lokale „örtliche“ Betäubung wird der Schmerz in den Hintergrund gedrängt.

Antiseptisch: Um die Heilung zu unterstützen, werden Viren, Bakterien und andere Krankheitserreger stark reduziert.

1 IQVIA OTC 01C1 Halsschmerzmittel 07/2021
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Prospan® – Pionier seit 70 Jahren

Das muss Dr. Karl Engelhard am eigenen Leib erfahren: In den 1940er- Jahren erkrankt seine Tochter Gloria, gerade einmal sechs Monate alt, an Keuchhusten. Geeignete Therapien fehlen damals, nichts verschafft ihr Linderung. „Sein eigenes Kind leiden zu sehen ist ein Stich ins Herz jedes Vaters“, meint der damalige Geschäftsführer des Pharmaunternehmens. Die Angst um seine Tochter lässt den Pharmazeuten nicht zur Ruhe kommen – und treibt ihn an, sich selbst auf die Suche zu begeben. Tag und Nacht wälzt er die Literatur und tauscht sich mit Wissenschaftlern aus. Nichts lässt er unversucht, um seiner kleinen Gloria zu helfen.

Der Zufall belohnt seine Mühen: Während seiner Recherchen liest Engelhard in einer Erzählung aus Südfrankreich, dass dort lebende Kinder auffällig selten unter Erkrankungen der Atemwege litten. Was alle gemeinsam hatten? Sie tranken ihre Milch aus Efeuschalen. Ein Anstoß für den verzweifelten Papa, hier zu forschen – und die Basis für das erste Efeu-Fertigpräparat zu legen.

Aus dieser Geschichte hat sich über Generationen hinweg Prospan® entwickelt, das weltweit am meisten verkaufte pflanzliche Hustenarzneimittel1. Der zuverlässige Begleiter für die ganze Familie ist in verschiedenen Darreichungsformen erhältlich und überzeugt durch seine Balance aus Wirksamkeit und Verträglichkeit.

Quellen: 1 Pflanzliche Expektorantien, IQVIA Global OTC Insights MAT 12/2018. 2 Bis zu 12 Monaten nach Rücksprache mit dem Arzt.

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Weichet, ihr Infekte!

So unterschiedlich grippale Infekte ausfallen können, so verschieden sind auch die Wege, sie zu überwinden. Oft genügt es, die Abwehr- und Selbstheilungskräfte gezielt zu stärken, um wieder ins Gleichgewicht zu finden. Für diesen Job bewähren sich seit Generationen schlau kombinierte ätherische Öle und Heilpflanzenextrakte. Entzündungen, Rötungen, Schwellungen und Schmerzen in Mund und Rachen sind oft die Folge, wenn sich schädliche Bakterien breit gemacht haben. Eine gut verträgliche, antibakterielle Gurgellösung dezimiert sie schnell und zuverlässig.

Gegen den Kahlschlag im Darm

Ein wahrer Segen im Kampf gegen schwere bakterielle Infektionen sind Antibiotika. Nur schade, dass sie nicht zwischen gut und böse unterscheiden können – und deshalb auch die nützlichen Darmbakterien dahinraffen. Das häufige Resultat: Durchfall und Bauchkrämpfe. Mit der Einnahme synbiotischer Bakterien-Präparate bringen wir die Darmflora aber bald wieder ins Gleichgewicht.

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Superfoods für eine starke Abwehr

Man schätzt, dass das menschliche Immunsystem täglich Milliarden Abwehrzellen nachproduziert – eine beachtliche Leistung. Mit gesunder Ernährung, Bewegung und einem ausgeglichenen Lebensstil können wir unsere Abwehr unterstützen. Zusätzlich stärkend wirken Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe in Lebensmitteln oder Hausmitteln sowie spezielle Immunkuren und Nahrungsergänzungen für Immunsystem und Darmflora.

Immunboost mit Kurkuma & Preiselbeeren

Eine ganz besondere Pflanze ist die farbkräftige Kurkumawurzel. Sie zählt zu den Ingwergewächsen und wird bereits seit Jahrtausenden erfolgreich in der ayurvedischen Heilkunde eingesetzt – zur Unterstützung von Immunsystem, Leber und Stoffwechsel. Zu den charakteristischen Inhaltsstoffen zählen die Curcuminoide mit dem gelb-orangen, sekundären Pflanzenstoff Curcumin als Leitsubstanz. Dieser ist schlecht wasserlöslich und kann daher vom menschlichen Körper kaum aufgenommen werden. Dank modernster Technologien wie zum Beispiel der Cyclodextrin-Rezeptur können die positiven Eigenschaften des Naturextraktes aber voll genutzt werden. Dabei wird das Curcumin in ein pflanzliches Gerüst aus Kohlenhydraten eingebettet, wodurch sich die Aufnahme in den Körper um ein Vielfaches erhöht.

Auch in den heimischen Wäldern und Wiesen wachsen immunstärkende Pflanzen – wie etwa die Preiselbeeren. Diese herbe Delikatesse ist nicht nur vielseitig in der Küche einsetzbar, sondern unterstützt auch Immunsystem und Blase. Die roten Powerfrüchte enthalten reichlich Vitamine und Mineralstoffe, darunter viel Phosphor, Fruchtsäuren und Gerbstoffe, sowie sekundäre Inhaltsstoffe wie die Proanthocyanidine (kurz PAC). Zudem können in 100 g Beerenfrucht bis zu 40 mg Vitamin C stecken.

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Die Kunst, vital zu bleiben

Haben Sie das Zeug zum Künstler? Zum Lebenskünstler sicher. Denn dazu genügt es, Körper und Geist so vital zu halten, dass jeder Tag der beste Ihres Lebens werden kann. Unterstützung dafür kommt aus der Natur, etwa von OPCs – wertvollen Extrakten aus Traubenkernen sowie von Extrakten aus der Rinde französischer Pinien. Dieses Duo stärkt die Durchblutung bis in die Kapillare. Sind diese feinsten Blutgefäße gesund und flexibel, können sie das Gewebe bis ins hohe Alter ausreichend ver- und Abfallprodukte verlässlich entsorgen.

Gesundheit aus dem Meer

Der Langzeitschutz für Herz, Hirn und Augen lässt sich auch mittels Omega-3-Fettsäuren verbessern. Allerdings kommt bei uns viel zu selten Fisch auf den Tisch, weshalb etwa 70 % der Menschen einen Omega-3-Fettsäuren-Mangel haben. Doch mit Nahrungsergänzung aus eigens gezüchteten Mikroalgen können wir diesen ausgleichen – und dabei die Meere schonen.

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Die Regel durchbrechen

Alle Monate wieder sagen sie verlässlich hallo: krampfartige Schmerzen im Unterleib – manchmal begleitet von Kopfschmerzen oder Übelkeit. Auslöser dieser „primären Dysmenorrhoe“ sind meist Schmerzbotenstoffe alias Prostaglandine, die am Ende des Zyklus vermehrt gebildet werden, damit sich die Gebärmutter zusammenzieht und in Folge die Blutung ausgelöst wird. Bei betroffenen Frauen werden besonders viele Prostaglandine gebildet, was zu spürbar stärkeren Kontraktionen der Gebärmutter und erhöhter Schmerzempfindlichkeit führen kann. Die „sekundäre Dysmenorrhoe“ dagegen betrifft eher Frauen ab 30 Jahren und beruht auf Grunderkrankungen wie zum Beispiel Endometriose, die ärztlich behandelt werden müssen.

Doch auch die primäre Dysmenorrhoe muss nicht einfach hingenommen werden. Zur Linderung leichterer Schmerzen können folgende Maßnahmen versucht werden:

  • Wärmeanwendungen mit Hilfe von Wärmeflaschen, Kirschkernkissen oder Wannenbädern genießen.
  • Stress vermeiden, Pausen machen und Entspannung durch Techniken wie autogenes Training suchen.
  • Kräutertees mit „Frauenkräutern“ wie Schafgarbe, Gänsefingerkraut oder Frauenmantel trinken.
  • Bewegung ausüben – etwa in Form von Gymnastik, Spaziergängen oder Yoga-Übungen, die den Bauch nicht belasten.
  • Vitamin- und mineralstoffreiche Ernährung bevorzugen, insbesondere auch magnesiumhaltige Nahrungsmittel wie Bananen, Nüsse oder dunkle Schokolade.
  • Bei stärkeren Krämpfen ist auch die Einnahme eines Schmerzmittels mit dem Wirkstoff Ibuprofen angezeigt, da es die übermäßige Bildung von Prostaglandinen hemmen und damit das Problem an der Wurzel packen kann. Ideal sind Präparate, die Ibuprofen bereits in gelöster Form enthalten – denn leidgeprüfte Frauen wissen: Was schnell hilft, hilft doppelt.  

Sanfte Entspannung im Reich der Mitte

Um die Beckenbodenmuskulatur zu lockern und Krämpfe im Unterleib etwas zu besänftigen, borgen wir uns eine Übung aus dem Yoga aus, die einfach gut tut, das Beckenkippen im Liegen.

  • Bequem auf dem Rücken liegen, Beine etwa in Hüftbreite aufstellen.
  • Auf die Atmung konzentrieren und das Becken im Atemrhythmus vor und zurück kippen: beim Einatmen das Steißbein sanft Richtung Boden drücken, beim Ausatmen das Schambein leicht Richtung Nabel bewegen.
  • Versuchen Sie, eine langsame, fließende Bewegung zu erzeugen.
  • Die Übung etwa 30 Mal wiederholen.
  • Anschließend noch ein wenig rasten, danach langsam aufstehen.
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Alles gut in der Intimzone

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Bei vielen Infektionen im Intimbereich müssen Frauen nicht mehr mit schweren antibakteriellen oder fungiziden Geschützen auffahren. Als natürliche Feinde der bösen Erreger leisten vielmehr die „guten” Milchsäurebakterien Schützenhilfe. Diese sind Bestandteil einer gesunden Vaginalflora und bilden dort dank ihres sauren pH-Wertes einen Schutzschild vor schädlichen Keimen. Durch eine Infektion können sie aber dezimiert werden und damit etwas auf verlorenem Posten stehen. Damit fällt meist auch der Startschuss für das unangenehme Jucken oder Brennen in der Intimzone. Trinkt man Artgenossen dieser nützlichen Bakterien, ist die Heimmannschaft aber bald wieder in der Überzahl. Ihren Bestimmungsort im Körper finden die klugen Helferlein übrigens ganz von selbst und bekämpfen dort gemeinsam mit den vor Ort wartenden Kollegen allerhand ungebetene Gäste – wie Bakterien namens E.coli und Gardnerella vaginalis oder den Pilz Candida albicans.